Comenius-Schule, Nordstadt-Grundschule, Kurt-Waibel-Schule und Edith-Stein-Kindergarten gehen demnächst ans Netz
Weil man jungen Menschen möglichst optimale Bildungsvoraussetzungen zur Verfügung stellen will, hat die Anbindung von Schulen an das Glasfasernetz der Zukunft eine besondere Priorität. Folglich ist der Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar bestrebt, im Schulterschluss mit den Städten und Gemeinden den Lehr- und Lerneinrichtungen im Rhein-Neckar-Kreis möglichst zügig die digitale Infrastruktur der Zukunft zur Verfügung zu stellen. In Schwetzingen verfügt das kreiseigene Schulzentrum (Erhardt-Schott-Schule und Carl-Theodor-Schule) bereits über das gigabitfähige Glasfasernetz, das in städtischer Trägerschaft befindliche Hebelgymnasium ist ebenfalls schon angeschlossen.
Mit dem Anschluss der kreiseigenen Comeniusschule in der Schwetzinger Nordstadt, der übrigens mit finanziellen Mitteln des Landes Baden-Württemberg gefördert wird, erfolgt jetzt der nächste Schritt auf diesem konsequenten Weg. „Für die Stadt Schwetzingen ist diese Verlegemaßnahme eine willkommene Gelegenheit, sich einzuklinken und die benachbarte Nordstadt-Grundschule, die Kurt-Waibel-Schule sowie den Edith-Stein-Kindergarten gleich mit anzuschließen“, sagt der städtische Wirtschaftsförderer Wolfgang Leberecht. „Es ist uns wichtig, dass unsere Schulen möglichst schnell über ein zeitgemäßes Breitbandangebot verfügen“.
Der Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar betont, dass es durch die Verlegearbeiten kaum Beeinträchtigungen für den Verkehr geben wird. „Das Glasfaserkabel wird zu fast 90%“ im Gehwegbereich verlegt“, betont der Technische Leiter des Zweckverbandes High-Speed-Netz Rhein-Neckar, Jochen Ausäderer. Von der Brühler Landstraße kommend wird es in die Friedrichsfelder Landstraße geführt, dann über die Friedrich-Ebert-Straße hin zu den Schulen. Der Ausbau wird Mitte März beginnen und soll in rund drei Monaten abgeschlossen sein. „Der zeitliche Ablauf der ca. 2.000 Meter langen Tiefbauarbeiten ist exakt getaktet und wir werden das Projekt wie geplant und „just in time“ abschließen“, so Ausäderer.“