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Spatenstich für gigabitfähiges Glasfasernetz in Laudenbach

25. August 2020 | Gesellschaft, Metropolregion, Politik, Wirtschaft

Verlegearbeiten für das Laudenbacher Gewerbegebiet –„West I, II + III“ und „Saugärten I + II“ beginnen noch im August 2020

Gemeinsamer Spatenstich im Gewerbegebiet Laudenbach v.l.n.r.:
Marco Stumpf (Technischer Leiter fibernet.rn), Benjamin Köpfle (Bürgermeister Gemeinde Laudenbach), Thomas Heusel (Operative Leitung fibernet.rn), Thomas Weißer (Bauleiter fibernet.rn), Thorsten Frank (Planung Ingenieurbüro Schulz), Utz Arnold (Geschäftsführer Firma LAT GmbH), Jens Fuhrig (Bauleiter Firma LAT GmbH) ©Bildrechte: Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar, Sinsheim

Mit dem offiziellen Spatenstich am 25. August 2020 ist jetzt der nächste Schritt auf dem konsequenten Weg hin zur flächendeckenden Breitbandversorgung im gesamten Rhein-Neckar-Kreis erfolgt. Sehr zur Freude von Bürgermeister Benjamin Köpfle und den rund 58 Firmen und Gewerbebetrieben im Laudenbacher Gewerbegebiet, denn sie verfügen in wenigen Monaten über das gigabitfähige Glasfasernetz der Zukunft. „Die Breitbandversorgung ist ein bedeutender Standortfaktor im Wettbewerb um Aufträge und Arbeitsplätze. Von kommunaler Seite aus und als Mitglied im Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar leisten wir mit dem FTTB-Ausbau für unser Gewerbegebiet jetzt einen wesentlichen Beitrag für die positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Laudenbach und den wirtschaftlichen Erfolg der hier ansässigen Unternehmen“, sagt der Laudenbacher Bürgermeister. Die Gemeinde Laudenbach und ihre Gewerbebetriebe profitieren dabei von den Ausbauaktivitäten des Zweckverbandes High-Speed-Netz Rhein-Neckar, der die Breitbandaktivitäten aller Mitgliedsgemeinden des Rhein-Neckar-Kreises koordiniert.

 

Für den Bau und die Verlegung der digitalen Infrastruktur sind etwa vier Monate veranschlagt, rund 3.700 Meter Tiefbauarbeiten sind erforderlich. Nachdem der Netzbetreiber NetCom BW danach noch die aktive Technik aufbauen und verschalten muss, rechnet der Zweckverband mit einer Inbetriebnahme im April 2021. Beim „Fibre to the Building“ (FTTB) werden die Glasfaserleitungen bis in die Gebäude verlegt, die Datenübertragung erfolgt über Lichtwellenleiter. Glasfaserleitungen erlauben das Surfen mit Geschwindigkeiten von 1 Gbit/s und mehr.

 

Für den FTTB-Ausbau des Laudenbacher Gewerbegebiets stehen sowohl Bundes- als auch Landesmittel zur Verfügung. „Insgesamt 90 Prozent der förderfähigen Ausbaukosten werden gefördert, 50 Prozent davon trägt der Bund, 40 Prozent übernimmt das Land Baden-Württemberg. Die Bundeszuschüsse kommen aus dem aktuellen „Förderprogramm Breitbandausbau Gewerbegebiete“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur“, erläutert der Technische Leiter des Zweckverbandes, Marco Stumpf. Der Rhein-Neckar-Kreis war übrigens der erste Landkreis in ganz Baden-Württemberg, der für sein schlüssiges Konzept die Förderzusage des Bundes erhalten hatte. Ein schöner Erfolg für den Zweckverband, der mit diesen Fördermitteln jetzt im engen Schulterschluss mit den jeweiligen Städten und Gemeinden insgesamt 14 Gewerbegebiete im gesamten Kreisgebiet erschließen kann.

 

Wirft man in diesem Zusammenhang noch einen kurzen Blick in die Fördermitteltöpfe des Landes Baden-Württemberg, so kann man erfreut feststellen, dass der Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar auch hier in nahezu jeder Förderrunde vertreten ist. Für 112 gestellte Förderanträgen wurden bisher über 33 Millionen Euro bewilligt.

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