„Stadt an den Fluss“: Planung für Neckarpromenade mit Radhauptroute wird vertieft
Vom Karlstor bis zum Wieblinger Wehr könnte sie sich künftig erstrecken: eine Neckarpromenade mit eigenständiger Radachse. Im Auftrag der Stadt Heidelberg hat die Arbeitsgemeinschaft Neckaruferweg eine Machbarkeitsstudie erstellt, die Mitte März veröffentlicht wurde. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 9. Mai 2019 nun einstimmig beschlossen, dass die Planung für das Vorhaben vertieft wird. Die Stadt soll sich um Fördermittel von Bund und Land bewerben; das Gesamtprojekt könnte schrittweise über Einzelmaßnahmen entwickelt werden. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner betonte: „Dass sich der Gemeinderat ganz klar für das Vorhaben ausgesprochen hat, ist eine tolle Nachricht für die gesamte Stadt. Es zeigt, dass die Vision einer durchgängigen Neckarpromenade mit Radhauptroute grundsätzlich begrüßt wird. Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck ergänzte: „Nach jahrzehntelangen Diskussionen haben wir jetzt endlich die Chance, das südliche Neckarufer aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. Wo heute täglich zehntausende Fahrzeuge vorbeirauschen, werden in den kommenden Jahren Orte der Erholung und Begegnung entstehen.