Das Land Baden-Württemberg wird sich 2024 mit bis zu 59,4 Mio Euro am Defizit des Universitätsklinikums Mannheim beteiligen. Außerdem stellt die Landesregierung 3,1 Mio Euro für die weitere Ausgestaltung des geplanten Verbunds der Universitätsklinika Mannheim und Heidelberg bereit
Dazu sagt Oberbürgermeister Christian Specht, der auch Vorsitzender des Aufsichtsrats des Universitätsklinikums Mannheim ist:
„Die Stadt Mannheim stößt als Trägerin eines Universitätsklinikums zunehmend an ihre finanziellen Grenzen. Daher ist die fortgesetzte Unterstützung des Landes entscheidend für die Umsetzung des geplanten Verbunds der beiden Universitätsklinika. Jetzt kommt es darauf an, die bereits begonnenen Maßnahmen zur Begrenzung des laufenden Defizits fortzuführen und gemeinsam mit der Geschäftsführung und in Abstimmung mit dem Land weitere Potenziale für ein nachhaltig besseres Ergebnis zu heben. Dabei spielen auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Krankenhausfinanzierung in Deutschland eine wesentliche Rolle.“
Er betont: „Das eindeutige Bekenntnis der Landesregierung zur Sicherung des Universitätsmedizinstandorts Mannheim ist ein starkes Signal der Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeitenden vor Ort und für alle, die sich für die gemeinsame Zukunftsvision einsetzen. Ich danke allen Partnern auf Seiten des Landes ebenso wie den beteiligten Abgeordneten für die intensiven und konstruktiven Gespräche.“