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Südwestindustrie im Januar 2019: Beschäftigtenplus von 33 800 Personen zum Vorjahr

2. März 2019 | Allgemeines, Leitartikel, Metropolregion, Wirtschaft

Verhaltener Start: Zum Jahresauftakt knappes Umsatzplus von nominal 0,2 %

Symbolfoto: MANA

Trotz der spürbaren konjunkturellen Abschwächung setzt sich auch zu Jahresbeginn 2019 der Personalaufbau in der Südwestindustrie weiter mit beachtlichem Tempo fort. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes beschäftigten die Industriebetriebe1 in Baden-Württemberg im Januar 2019 rund 1,197 Millionen (Mill.) Personen und damit 33 800 Beschäftigte mehr als im Januar des Vorjahres (2,9 %)2. Einen vergleichbar hohen Januar-Beschäftigtenstand gab es seit der Jahrtausendwende noch nicht. Gegenüber dem Vormonat Dezember stieg die Zahl der Industriebeschäftigten um 4 200 Personen (0,3 %). Insgesamt waren im zurückliegenden Jahr 2018 durchschnittlich 1,183 Mill. Personen in der Südwestindustrie tätig. Das waren 35 100 Personen mehr als im Jahr zuvor (3,1 %). Die Südwestindustrie verzeichnete damit bereits das achte Jahr in Folge einen Personalaufbau und beschäftigt inzwischen wieder 160 700 Personen (15,7 %) mehr als zum Zeitpunkt des letzten Beschäftigtentiefstandes (2010). Nach über eineinhalb Jahrzehnten wurde zudem in 2018 erstmals wieder das Niveau des letzten Beschäftigtenhöchststandes aus dem Jahr 2001 überschritten.

Die Südwestindustrie erzielte im Januar 2019 einen Umsatz von nominal 27,0 Milliarden (Mrd.) Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet dies lediglich ein knappes Umsatzplus von 56 Mill. Euro (0,2 %). Zum verhaltenen Umsatzanstieg trug ausschließlich das Inlandsgeschäft bei, das um 203 Mill. Euro (1,7 %) auf 11,9 Mrd. Euro stieg. Mit den Auslandskunden gab es hingegen ein Umsatzminus von 147 Mill. Euro (−1,0 %). Das Auslandsgeschäft brachte einen Umsatz von 15,2 Mrd. Euro auf die Konten der heimischen Industriebetriebe.

Die Exportquote der Südwestindustrie lag im Januar 2019 (56,2 %) unter dem Vorjahreswert (56,8 %).

1Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes (einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) mit mindestens 50 Beschäftigten. Neben den Industriebetrieben zählen dazu auch verarbeitende Handwerksunternehmen ab 50 Beschäftigte.

2Die Entwicklung der Beschäftigtenzahl wie auch die Umsatzentwicklung wird von der zum Jahresbeginn durchzuführenden Berichtskreisaktualisierung mitbeeinflusst.

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