Der SV Waldhof trennte sich am Sonntagnachmittag im Spiel gegen Hansa Rostock, nach dominanter erster Halbzeit, mit 1:1 Unentschieden von den Hanseaten. Nachdem in der ersten Halbzeit einige hochkarätige Chancen ausgelassen wurden, mussten die Blau-Schwarzen gleich zu Beginn der zweiten Hälfte das Führungstor der Gäste hinnehmen. Letztendlich konnte zumindest noch der Ausgleichstreffer erzielt werden und so stehen die Mannheimer weiterhin gefestigt in der oberen Tabellenhälfte auf dem fünften Rang. Am kommenden Samstag um 14:00 Uhr, gastiert die Mannschaft von Cheftrainer Bernhard Trares beim Mitaufsteiger Viktoria Köln, welche ebenfalls einen starken Saisonstart hinlegten und punktgleich mit dem SVW auf dem sechsten Tabellenplatz stehen.
„Weil wir nach dem Rückstand noch den Ausgleich gemacht haben bin ich zufrieden mit dem Spiel“, erläutert Verteidiger Marcel Hofrath nach dem Spiel gegen die Hanseaten und fügt hinzu: „Allerdings müssen wir in der ersten Halbzeit 1:0 oder 2:0 führen. Wir hatten sehr gute Möglichkeiten“. Der Treffer von Max Christiansen gegen Hansa Rostock war bereits der 18. Saisontreffer der Blau Schwarzen, womit die Mannheimer die fünftbeste Offensive der Liga bilden. Jedoch kann sich auch die Offensivabteilung um Routine Albert Bunjaku des kommenden Gegners Viktoria Köln sehen lassen. Mit bereits 20 geschossenen Saisontoren bilden diese die zweitbeste Offensive der Liga.
„Ich erwarte eine ähnliche Partie wie gegen Rostock, ein kampfbetontes Spiel auf Augenhöhe. Wir müssen wieder alles reinwerfen und gut verteidigen, vorne machen wir immer einen“, meint Hofrath im Hinblick auf die kommende Partie gegen die Kölner. Dennoch gibt es bei den Quadratstädtern auch noch in ein paar Dingen Verbesserungspotenzial. „Wir müssen versuchen unsere Chancen besser zu verwerten und den letzten Pass genauer spielen“, erklärt der Mannheimer Verteidiger. Mit Kevin Conrad (Bänderverletzung) und Mike Wunderlich (Muskelfaserriss) fallen beide Kapitäne aus.
Am kommenden Samstag im Sportpark Höhenberg wird sich dann zeigen wer im „Duell der Aufsteiger“ die Nase vorn hat und weiterhin den Anschluss an die obersten Plätze halten kann.