Am kommenden Sonntag treffen die Blau-Schwarzen zum ersten Heimspiel des Jahres 2020 auf den 1. FC Magdeburg. Anstoß im Carl-Benz-Stadion ist um 13 Uhr. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Clubs in Mannheim.
Durch den Treffer von Mounir Bouziane kehrten die Buwe mit drei Punkten im Gepäck aus dem Emsland zurück. „Ich denke wir sind gut in die Partie gekommen und haben durch Valle schon früh eine gute Möglichkeit gehabt in Führung zugehen. In der ersten Halbzeit waren beide Teams auf Augenhöhe mit den besseren Chancen auf unserer Seite. Wir gehen zurecht mit 1:0 in die Halbzeit. Danach war es ein sehr schweres Spiel gerade in Unterzahl war viel Defensivarbeit gefordert“, resümiert Rechtsverteidiger Jan-Hendrik Marx und fügt hinzu: „Wir freuen uns, das Ergebnis über die Zeit gebracht zu haben. Denn nur die drei Punkte zählen am Ende.“
Beim Zweitligaabsteiger aus Magdeburg steht seit wenigen Wochen Claus-Dieter Wollitz an der Seitenlinie. Die Heimpremiere des neuen Trainers ging beim Tabellenzwölften mit einer 1:2-Niederlage gegen den FSV Zwickau daneben. In den letzten vier Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet. „Magdeburg ist mit einer Niederlage aus der Pause zurückgekehrt und will dieses Spiel unbedingt wieder gewinnen um in die richtige Bahn zu kommen“, sagt Marx. „Im Hinspiel hat Magdeburg schon seine Qualitäten gezeigt und ich denke, dass es am Wochenende nicht anders sein wird“, blickt der 24-Jährige auf das 1:1-Unentschieden zurück, bei dem auch Magdeburgs bester Torschütze Sören Bertram (9 Treffer) traf. „Wenn wir aber weiter so gut arbeiten, bin ich positiv gestimmt, dieses Spiel gewinnen zu können“, zeigt sich der Rechtsfuß selbstbewusst.
Marx hat sich beim SVW zum Dauerbrenner gemausert. In allen 21 Ligaspielen ackerte der Rechtsverteidiger über die komplette Spielzeit und sagt: „Es freut mich persönlich natürlich sehr so viel Spielzeit zu bekommen. Ich möchte von Woche zu Woche meine Leistung bestätigen und konstant spielen.“ Dass Marx eine tragende Rolle beim SVW spielt hat für ihn einen klaren Grund: „Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl und möchte mein Teil dazu beitragen mit dem Team weiterhin erfolgreich zu sein.“