Mannheim ist in den 60er-Jahren ein gefährliches Pflaster. Es wurde sogar ein Verbot von Pfennigabsätzen in Mannheim erlassen.
High Heels sind Schuhe mit hohen Absätzen, die in der Regel eine Höhe von mehr als 5 cm haben. Sie sind bekannt für ihr schlankes und elegantes Aussehen und werden oft von Frauen getragen, um ihre Beine zu verlängern und eine aufrechtere Haltung zu erreichen. High Heels gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, einschließlich Stilettos, Keilabsätzen und Blockabsätzen. Obwohl sie ein beliebtes Modeaccessoire sind, können High Heels bei längerem Tragen auch unbequem sein und zu Schmerzen im Fuß und Rücken führen.
Pfennigabsätze sind eine spezielle Art von High Heels, die für ihre dünnen Absätze bekannt sind, die eine Höhe von etwa 5 cm oder weniger haben. Sie erhielten ihren Namen aufgrund ihrer geringen Größe, die an einen Pfennig erinnert. Pfennigabsätze sind ein beliebtes Modeaccessoire und werden oft zu formellen Anlässen wie Hochzeiten, Abendessen und Cocktailpartys getragen. Obwohl sie elegant aussehen, können sie für manche Menschen schwieriger zu tragen sein als andere Arten von High Heels, da sie weniger Stabilität bieten und leichter umknicken können.
Kopfsteinpflaster sind der Feind des Absatzes und können durchaus eine Gefahr für Leib und Leben sein. Denn der hohe Absatz kann in den Fugen zwischen den Kopfsteinpflastersteinen steckenbleiben, umknicken und auch schnell abbrechen. Ein Sturz kann zu einem Unfall führen, bei dem man sich unglücklich verletzen kann.
Um die Sicherheit der Frauen ging es bei dem Verbot nicht, nur um den angeblichen Schaden, den sie verursachen.
Stöckelschuh Trägerinnen verursachen erhebliche Schäden an den Böden öffentlicher Gebäude, so die Begründung damals. Mannheims Stadtbaudirektor Willy Beirer schätze den bestehenden Schaden auf über 200.000 Mark. Er argumentierte:
„Sie wissen ja auch, dass man ausgerechnet hat. Dass ein einziger Absatz dieser Art, den eine Dame, die 50 Kilogramm wiegt, trägt, ein Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten auf den Boden überträgt.“
Das Verbot wurde im Jahr 1972 von der Stadt Mannheim erlassen und galt bis 1993. Es war Teil einer Verordnung zur Sicherheit im Straßenverkehr, die darauf abzielte, Unfälle durch unangemessenes Schuhwerk zu vermeiden. Das Verbot betraf jedoch nicht alle Arten von Absätzen, sondern nur Pfennigabsätze, die als sehr schmal und hoch gelten. Andere Arten von Absätzen waren erlaubt, solange sie eine bestimmte Breite und Höhe nicht überschritten. Das Verbot wurde jedoch kontrovers diskutiert und von einigen als unnötige Einschränkung der persönlichen Freiheit angesehen.
1993 wurde das Verbot schließlich aufgehoben und seitdem gibt es in Mannheim keine Einschränkungen mehr hinsichtlich der Art von Absätzen, die Frauen in Mannheim tragen dürfen.
Quelle und weiterführende Information:
Link zum Video: „Uffpasse“ Mannheim nach dem Krieg (Dokumentation) – 29:32 Min.
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