100.000 Euro haben die Alumnivereinigung ABSOLVENTUM und die Freunde der Universität (FUM) für die Aktion „Renaissance 2.0“ gespendet. „Ich freue mich über dieses vorbildliche Engagement für unsere Universität“, sagte Uni-Rektor Prof. Dr. Hans-Wolfgang Arndt. Mit dem Projekt verfolgt die Universität die Renovierung von Aula und Katakomben.
Die Spende setzt sich zusammen aus je 40.000 Euro von ABSOLVENTUM und FUM, 20.000 Euro kommen aus Ausschüttungen der vor sieben Jahren von beiden Organisationen gegründeten Stiftung der Universität Mannheim dazu. „Mit unserem Engagement für das Projekt „Renaissance 2.0“ möchten wir zum Ausdruck bringen, dass hier die Universität, ihre Alumni-Organisation und der Förderverein wieder Seite an Seite stehen, um miteinander das Spenden-Projekt voran zu treiben“, so Dr. Brigitte Fickel, Präsidentin von ABSOLVENTUM.
Am baulichen Zustand von Aula und Katakomben, den „Herzstücken“ der Universität, gab es seit den 50er Jahren keine Veränderung. „Es liegt auf der Hand, dass hier etwas getan werden muss. Der Zustand der Aula, die für offizielle Anlässe der Universität genutzt wird, ist längst nicht mehr angemessen“, betonte Dr. Josef Zimmermann, der Vorsitzende der Freunde der Universität. Mit beiden Räumlichkeiten präsentiert sich die Universität bei Veranstaltungen einer breiten Öffentlichkeit. Eine grundlegende Sanierung ist hier erforderlich.
Mit der Aktion „Renaissance 2.0“ setzt die Universität das im Jahr 2000 initiierte Projekt „Renaissance des Barockschlosses“ fort, in dessen Rahmen von 2001 bis 2008 zahlreiche Räumlichkeiten im Schloss renoviert werden konnten. Auf Initiative des ehemaligen ABSOLVENTUM-Präsidenten Frank Merkel, der bereits die erste Aktion ins Leben gerufen hatte, startete die „Renaissance 2.0“ beim Schlossfest 2011. Paare in barocken Kostümen warben in diesem Rahmen für das Projekt. Seine Fortsetzung fand es in einer Benefizkonzertreihe im vergangenen Frühjahrssemester. Insgesamt konnten dadurch bisher 134.500 Euro an Spenden eingeworben werden.
(Universität Mannheim)