Auch in diesem Jahr werden viele Weihnachtsgeschenke per Post verschickt, weil ein persönlicher Besuch unter Umständen aktuell nicht möglich ist. Damit die Weihnachtsgeschenke gut beim Empfänger ankommen, gilt es allerdings einige Aspekte zu beachten. Worauf es dabei ankommt, erfährt man in diesem Artikel.
Eine sichere Umverpackung für den Versand wählen
Unabhängig vom Inhalt ist die richtige Umverpackung von zentraler Bedeutung, wenn es um den sicheren Versand von Geschenken geht. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass das Präsent auch wirklich unbeschädigt beim Empfänger ankommt. Die Wichtigkeit ergibt sich aus zahlreichen äußeren Einflüssen, die sich auf den Inhalt auswirken können. Dazu zählen beispielsweise Stauchungen während der Verladung oder des Transports, aber auch eine ungünstige Witterung mit Feuchtigkeit sowie starke Stöße und Erschütterungen. Aus diesem Grunde ist es enorm wichtig nicht nur eine ausreichend große Umverpackung zu finden, sondern diese sollte auch stabil sein, um die enthaltenen Güter effektiv zu schützen. Allerdings ist die richtige Umverpackung oft nur die halbe Miete, denn es gibt noch einen weiteren wichtigen Faktor: Das Füllmaterial.
Auf das Füllmaterial kommt es beim Versand an
Die beste Umverpackung nützt nur wenig, wenn das Geschenk beim Versand mit hochwertigen Versandkartons nur unzureichend mit Füllmaterial geschützt ist. Dies gilt insbesondere bei zerbrechlichen und fragilen Gegenständen wie etwa Gläsern, Flaschen oder auch technischen Geräten. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der zu versendende Karton ordentlich ausgepolstert wird. Wer seine Umwelt schützen möchte, kann im einfachsten Fall zum Beispiel auf altes und noch herumliegendes Zeitungspapier zurückgreifen. Wird dieses ordentlich geknüllt, dann ergibt sich daraus in vielen Fällen eine gute Polsterung. Wer jedoch ganz sicher gehen möchte, sollte auf professionellere Lösungen zurückgreifen, die speziell für diese Zwecke entwickelt wurden. Dazu zählen beispielsweise klassische Luftpolsterfolien bzw. Blasenfolien sowie Luftkisten. Wer zu Weihnachten aber nicht nur ein schönes Geschenk verschicken, sondern auch das Verpackungsmaterial entsprechend festlich gestalten möchte, sollte lieber auf Holzwolle zurückgreifen. Je nach versendetem Inhalt kann auch Schaumstoff oder Schaumkunststoff genutzt werden.
Pakete richtig gut verschließen
Wurde die passende Umverpackung und das richtige Füllmaterial gefunden, kann es auch schon fast auf die Reise gehen. Allerdings muss der Karton jetzt noch richtig verschlossen werden, damit die Weihnachtsgeschenke sich nicht schon während des Versands verteilen. Dafür sollte ein hochwertiges und robustes Paketklebeband verwendet werden, mit welchem der Versandkarton ordentlich verschlossen wird. Im Zweifel sollte man mehrere Klebestreifen rund um das Paket anbringen, damit sich der Karton auch garantiert nicht freiwillig und von selbst auf dem Transportweg öffnet.
Adressetiketten gut leserlich auf dem Paket anbringen
Damit die Weihnachtsgeschenke auch beim richtigen Empfänger ankommen, ist es wichtig ein gut leserliches Adressetikett auf der Umverpackung anzubringen. Tut man dies nicht, kann es insbesondere während der hektischen Weihnachtszeit schnell zu Verzögerungen bei der Zustellung von Paketen kommen. Um dies zu vermeiden, sollte man im Idealfall die fertigen Adressaufkleber der Versanddienstleister nutzen und diese mit Druckbuchstaben ausfüllen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Paket nicht nur sicher, sondern auch deutlich schneller zugestellt wird. Um ein Verwischen durch Feuchtigkeit oder andere äußere Einflüsse zu vermeiden, bieten sich zudem selbstklebende und durchsichtige Lieferscheintaschen aus Kunststoff an, in denen das Adressetikett verstaut wird. Dies ist zwar nicht immer notwendig, bietet aber einen zusätzlichen Schutz.
Sichtbarer Vermerk auf der Umverpackung kann helfen
Um das Servicepersonal zusätzlich darauf hinzuweisen, dass sich zerbrechliche Gegenstände im Karton befinden und dass deshalb möglichst vorsichtig mit dem Karton umgegangen werden sollte, kann beispielsweise ein dezenter Hinweis wie „Vorsicht, Glas!“, „Nicht werfen“ oder „Zerbrechlich“ als Schriftzug oder Aufkleber auf einem Karton aufgebracht werden. Dies ist zwar kein Garant für eine bessere Behandlung, kann aber in manchen Fällen doch zu einem vorsichtigeren Umgang mit dem Karton beitragen.