Neuer Kalender mit imposanten Fotos aus der Zweiburgenstadt – Bildauswahl durch Bürger getroffen – Acht Verkaufsstellen machen mit
Weinheim. „Es sind die besonderen Perspektiven und die leuchtende Motive, die den Kalender ausmachen“, sagt eine Passantin, während sie ihre Favoriten aus einer Reihe großformatiger Fotos auswählt. Diese und ähnliche Aussagen hörten Thomas Fischer und Jan Klos nicht selten. Bei mehreren Aktionen in der Weinheimer City stellten sie ihr Projekt vor und fragten Passanten nach ihrer Meinung. Es handelt sich dabei um einen neuen Kalender der Zweiburgenstadt, den es sowohl in einer großen Variante zum Hängen, als auch im handlichen Format für den Schreibtisch gibt.
„Wir wollten ein modernes Design, aber trotzdem einen Kalender, der möglichst vielen Menschen gefällt“, so die beiden Kreativen. Und das ist gelungen: Die Bilder sind stimmungsvoll, teils spektakulär aber auch besonnen. Manche Bilder können reden, manche – könnte man meinen – duften sogar: nach Getreide am Sommerabend oder nach kalter Winterluft. Im Monat Oktober zum Beispiel streichen Sonnenstrahlen durch die zitronengelben Blätter des Ginkgos im Schlosspark. Ein atmosphärisches Foto, welches zu Recht das Titelbild des Kalenders schmückt. Im Monat darauf zeigt das Kalenderblatt die Wachenburg aus der Vogelperspektive, wie sie mit den rötlich gefärbten Baumkronen eine Symbiose einzugehen scheint.
Motive wie dieses mussten die beiden Fotografen nicht extra suchen, denn sie durchstreifen schon länger die malerischen Gassen und Grünflächen der Zweiburgenstadt.
Dass es jetzt endlich mit dem Druck geklappt hat, freut Fischer und Klos. „Die Bilder in der digitalen Schublade liegen zu lassen, wollten wir unter keinen Umständen“, betont Fischer. Und diese Schubladen scheinen gut gefüllt zu sein: „Unser Kalender soll sich etablieren. Wir haben bereits die nächste Auflage des Kalenders in der Mache und erweitern unser Angebot ab sofort ständig. Wir hoffen aber auch auf Anfragen von Firmen, für die wir unsere Kalender personalisieren oder weitere großformatige Bilder liefern könnten“, erklärt Klos.