Doris Falter als Ortsvorsteherin wiedergewählt – Verkehrssituation als Thema
Weinheim. (zg) Von allen Ortschaftsräten hat es bei der Kommunalwahl im Mai in Lützelsachsen, Weinheims größten Ortsteil, am meisten Wechsel gegeben. Vier neue Ortschaftsräte haben am Donnerstag bei der Konstituierenden Sitzung Platz genommen: Das sind Nadja Weiß, Sabrina Lehr (beide Freie Wähler) sowie Elenie Efremidou-Hartmann und Daniel Storck (beide SPD). Im Gremium geblieben sind Doris Falter, die als Ortsvorsteherin bestätigt wurde, sowie Susanne Tröscher und Christian Lehmann (beide CDU), Hermann Kampf und Dr. Hans-Peter Hüchting (beide Freie Wähler).
Kurz nach der Wahl äußerte sich die alte und neue Ortsvorsteherin Doris Falter im Interview:
Frau Falter, warum macht es noch Spaß, Ortsvorsteherin zu sein:
Weil man etwas für die Einwohner erreichen kann, nicht immer, aber doch relativ oft.
Wo sehen Sie die Herausforderungen der anstehenden Amtszeit?
Herausforderung bei uns wird sein, den Ausbau und die Sanierung der Sommergasse voranzubringen und das „Eis tauen“ zu lassen, das gerade die neue Halle umhüllt. Außerdem ist die Verkehrssituation bald nicht mehr vertretbar. Auch hier muss etwas geschehen!
Was wünschen Sie sich vom neuen Gemeinderat und vom neuen OB?
Dass der neue Gemeinderat öfter mal die Ortsteile besucht, nicht als Gremium, vielmehr auch aus persönlichem Interesse. Jeder GR sollte die Einrichtungen kennen, wissen wo er sie findet und ganz super wäre, wenn die Gemarkungsgrenzen ebenfalls bekannt wären!
Doris Falter – zur Person
Alter: noch 67
Beruf: bei fast 6000 Einwohnern ist das OV-Ehrenamt schon ein
„full-time-job“ und Hausfrau
OVin seit 2009:
Hobbys: Tanzen, Lesen, Garten und Reisen
Ich bin gerne Ortsvorsteherin . . . weil ich neben den „normalen“ Aufgaben, auch etwas
für den Erhalt des ortsinternen Kulturgutes tun kann. (Ausstellung
2012, Fotobücher 2016 und 2018 usw.)