Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Wissenschaft und Forschung sind die Antreiber der Innovationskraft des Landes“
Anteil der neuen Professorinnen bei 32 Prozent
364 neu berufene Professorinnen und Professoren wird Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am Mittwoch, 5. Februar, im Weißen Saal des Neuen Schlosses in Stuttgart willkommen heißen. Alle wurden im Jahr 2019 neu an eine Hochschule des Landes Baden-Württemberg berufen. Davon kamen 130 aus anderen Bundesländern, 47 wurden aus dem Ausland gewonnen.
„Wissenschaft und Forschung genießen höchste Priorität in Baden-Württemberg. Durch Vernetzung der Professorinnen und Professoren untereinander und durch immer wichtiger werdende Kooperationen mit der Wirtschaft sowie mit der internationalen Wissenschaftscommunity tragen sie ganz wesentlich zur Innovationskraft unseres Landes bei“, betonte Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, vorab am Mittwoch (29. Januar) in Stuttgart.
Mehr Professorinnen
Rund 32 Prozent der neu berufenen Professorenschaft ist weiblich. Bisher ist in Baden-Württemberg jede fünfte Professorenstelle (20 Prozent) von einer Frau besetzt. „Baden-Württemberg ist damit bei Berufungen von Professorinnen auf einem sehr guten Weg“, sagt Bauer. „Wir werden weiterhin bei in der Förderung von Wissenschaftlerinnen aktiv sein.“
Mit 173 von 364 kommt annähernd die Hälfte aller Neuberufenen aus anderen Bundesländern. Und jeder achte, der 2019 eine Professur angenommen hat, kam aus dem Ausland nach Baden-Württemberg. „Das Land ist mit mehr als 70 Hochschulen ein hochattraktives Bundesland für Forschung, Lehre und Innovation. Es freut mich, dass das Wissenschaftsland Baden-Württemberg an Strahlkraft hinzugewonnen hat“, betonte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.