Noch in diesem Monat wird sich eine wichtige Chance für unsere Nachbarstadt Heidelberg ergeben, denn nachdem die Stadt im Januar 2024 von der Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) als „Energie-Kommune des Monats“ ausgezeichnet wurde, und das inzwischen bereits zum zweiten Mal, gibt es nun die Gelegenheit, auch noch den Titel „Energie-Kommune des Jahres“ zu erringen. Das gesamte Projekt befindet sich unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Die Auszeichnung soll an die innovativste sowie engagierteste Kommune im Sektor der Energiewende verliehen werden.
Energie-Kommune des Jahres 2024: Welche Chancen darf sich Heidelberg im Rahmen der Abstimmung ausrechnen?
Die Abstimmung zur „Energie-Kommune des Jahres“ findet online im Internet statt und so haben Unterstützer des Projektes die Option, ihre Stimme für Heidelberg mit wenigen Klicks digital abzugeben. Jene 3 Kommunen, welche bis zum 30. Januar auf dem Siegertreppchen stehen, kommen weiter in eine finale Abstimmung, in welcher letztlich darüber entschieden wird, welche Stadt die Auszeichnung „Energie-Kommune des Jahres 2024“ erhalten wird. Am 17. Februar 2025 wird dann in einer Online-Konferenz verkündet, welche Stadt den prestigeträchtigen Titel für sich beanspruchen kann. Wir drücken unseren Nachbarn in Heidelberg die Daumen und wünschen viel Erfolg bei der Abstimmung.
Was tut Heidelberg, um dem Titel „Energie-Kommune des Jahres 2024“ gerecht zu werden?
Die Universitätsstadt Heidelberg ist bekannt dafür, sich stark für Themen wie Energiewende und den Klimaschutz einzusetzen. Raoul Schmidt-Lamontain ist Bürgermeister für Klimaschutz, Umwelt sowie Mobilität und erklärt auf der offiziellen Webseite der Stadt, dass die positive Entwicklung der CO₂-Bilanz von Heidelberg ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sei. Die Bemühungen zeigen außerdem deutlich, dass die Bürger und Bürgerinnen von Heidelberg hinter der Initiative stehen und sich für die Energiewende und den Klimaschutz einsetzen. Ein wichtiger Faktor, denn ohne die Unterstützung der Bevölkerung wäre es unmöglich, das Projekt in Heidelberg voranzutreiben und auszubauen.