Wer mit Menschen zu tun hat, die Deutsch nicht als Muttersprache sprechen und vielleicht noch nicht lange in Deutschland leben, wird die Erfahrung gemacht haben, dass die Kommunikation oft schwierig ist und manchmal scheitern kann.
In diesem Workshop wird es darum gehen, den eigenen Sprachgebrauch zu reflektieren und entsprechend der Situation den Bedarfen anpassen zu können. Die Teilnehmenden werden für Besonderheiten der deutschen Sprache und für die Unterscheidung zwischen „leichtem“ und „schwerem“ Deutsch sensibilisiert. An Beispielen wird gezeigt, wie Formulierungen verständlicher gestaltet werden können. Der Workshop soll dazu beitragen, Kommunikationsbarrieren abzubauen. Darüber hinaus wird auf die Faktoren Kultur und Sprache sowie Bildung und Sprache eingegangen, die ihrerseits die Kommunikation beeinflussen.
Die Dozentin Frau Dr. Sandra Pappert lehrt am Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg.
Wann: Donnerstag, 21. März 2019, 16.30 bis 20.30 Uhr
Wo: Raum 52/53, Stadthaus N1, 68161 Mannheim
Für einen abendlichen Imbiss und Getränke ist gesorgt.
Die Anmeldung erfolgt bei der Stadt Mannheim, Fachbereich Arbeit und Soziales, Frau Laura Dieli, Koordination Flüchtlingshilfe/Ehrenamt unter [email protected] oder telefonisch unter (0621) 293-9212.
Workshop: Leichtes Deutsch in der Kommunikation mit Geflüchteten
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