„Weinheim macht Theater“ holt das Kammermusik-Ensemble „Malion Quartett“ am 27. Januar in die Stadthalle
Weinheim. Das Malion Quartett vereint vier leidenschaftliche Kammermusiker, die schon vor der Ensemble-Gründung Gäste zahlreicher namhafter Kammermusikfestivals waren, zum Beispiel in Verbier, beim Rheingau Musikfestival, beim Rencontres Musicales d’Evian, beim Musikfest in Stuttgart, beim Mozartfest in Würzburg und im Konzerthaus Berlin. Das Quartett ist ein typisches Beispiel für eine neue Generation multinational besetzter Kammermusikensembles: die Malion-Mitglieder haben ukrainische, kroatische, britische und deutsche Wurzeln. Es sind Alexander Jussow, Violine I, Jelena Galic, Violine II, Lilya Tymchyshyn, Viola und Bettina Kessler, Violoncello.
„Weinheim macht Theater“ holt das Ensemble am Freitag, 27. Januar, 20 Uhr in die Weinheimer Stadthalle. Es ist die erste Kammermusik-Veranstaltung in der Saison 2023.
„Was für eine Zauberkraft aber Musik in so meisterhafter Form entfalten kann, war schwer eindrucksvoll“, urteilte neulich die FAZ über ein Konzert des Malion Quartetts, das zu den vielseitigsten Quartetten der jungen aufstrebenden Generation zählt. Zahlreiche Preise und Stipendien bezeugen die ausgezeichnete Qualität des Ensembles, das bereits in der Alten Oper Frankfurt, der Kölner Philharmonie, der Wigmore Hall London, beim Beethovenfest Bonn, beim Heidelberger Frühling sowie in der Pariser Cité de la Musique auftrat. Das Malion Quartett ist zudem Initiator vieler eigener Projekte und Konzertformate, deren Kern eine besonders kreative Form der Musikvermittlung ist, darunter eine Verfilmung von Beethovens „Großer Fuge“, die für den Opus Klassik 2022 nominiert wurde, sowie das „Malion Musikfestival“, dessen besonderes Konzept gleich bei der ersten Ausgabe zahlreiche Besucher anlockte und mit einer eigenen Sendung bei Deutschlandradio Kultur näher beleuchtet wurde. Das Ensemble wurde für 2023 als „Quartet in Residence“ im Holzhausenschlösschen Frankfurt verpflichtet und folgt damit international bereits etablierten Streichquartetten wie dem Aris Quartett und dem Eliot Quartett.
Ebenfalls erfolgreich war das Quartett beim Wettbewerb der PE-Förderungen 2019 in Mannheim, wo es als einziges Streichquartett in die Stipendiatenförderung für das Jahr 2020 aufgenommen wurde. Zu den besonderen künstlerischen Begegnungen des Quartetts zählt die Zusammenarbeit mit dem Komponisten Jörg Widmann anlässlich des Projektes „Kosmos Widmann“ beim Heidelberger Frühling 2021.
In Weinheim am 27. Januar spielen sie Mozart: Streichquartett D-Dur KV 499, Janacek: Streichquartett Nr. 1 „Kreutzer-Sonate“ und Brahms: Streichquartett a-moll op. 51/2
Vorverkauf in Weinheim: Tourist-Information und Kartenshop DiesbachMedien – sowie in allen ReserviX-Vorverkaufsstellen auf www.reservix.de und an der Abendkasse. Karten ab 8 Euro.
Quelle: Roland Kern