Die Universität Mannheim hat heute Dr. Michael Nasterlack und Dr. Gabriel Wiskemann mit der Universitätsmedaille in Gold ausgezeichnet. Damit würdigt die Hochschule die Verdienste der beiden, die seit vielen Jahren als Lehrbeauftragte tätig sind. „In ihren Veranstaltungen übertragen Dr. Nasterlack und Dr. Wiskemann kostbare Erfahrungen aus der Praxis in die Lehre und bereichern damit die Studieninhalte mit aktuellem Praxisbezug“, erklärte der Rektor der Universität, Prof. Dr. Hans-Wolfgang Arndt.
Dr. med. Michael Nasterlack ist Vice President, Occupational Medicine & Health Protection bei der BASF SE in Ludwigshafen und seit 1998 als Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Personalwesen und Arbeitswissenschaft von Prof. Dr. Walter A. Oechsler tätig. Regelmäßig bietet er eine Veranstaltung zu „Arbeitswissenschaft“ an, in der er praxisnah wissenschaftliche Probleme aus arbeitsmedizinischer Sicht behandelt. Hierzu gehören Berufsunfälle, Berufskrankheiten, Beanspruchungen und Belastungen sowie Auswirkungen auf den Menschen in Form von Leistungsverdichtung, Stress sowie Suchtprobleme. Weiterhin lehrt Dr.
Nasterlack im Studiengang Mannheim Master in Management „Health and Ability Management“.
Dr. rer. pol. Gabriel Wiskemann ist Head of Total Rewards, EMEA (Europe, Middle East, Africa) der SAP AG. Nach seiner Promotion an der Universität Mannheim im Jahr 2000 begann er seine Tätigkeit bei der SAP AG und nahm ein Jahr später den ersten Lehrauftrag am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Personalwesen und Arbeitswissenschaft an. Seitdem unterrichtete er regelmäßig die Veranstaltung „Personalprobleme in der Praxis“. Dabei behandelte Dr. Wiskemann personalwirtschaftliche Probleme wie Personalrekrutierung, Entgeltfindung und Altersversorgung. Im Rahmen des Mannheim Master in Management lehrt er zur Praxis im Performance Management.
(Universität Mannheim, Foto: Dr. Michael Nasterlack (Mitte) und Dr. Gabriel Wiskemann (2.v.re.) erhielten die Universitätsmedaille in Gold aus den Händen von Dr. Jürgen M. Schneider (li.), Prof. Dr. Walter A. Oechsler (2.v.li.) und Prof. Dr. Hans-Wolfgang Arndt (re.). (c) Universität Mannheim)